Burg Ludwigstein 'Jugend, Bewegung, Bildung'.
Verfasst: 02.11.2007, 15:45
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Erlebte Geschichte.
Bereits zum sechsten Mal verlieh die Bundeszentrale für politische Bildung den 'Bürgerpreis zur Deutschen Einheit'.
Der Preis ehrt das Engagement für die Gestaltung der Einheit in Deutschland. Dieser Preis zeichnet Menschen und
Projekte aus, die beispielhaft zeigen, daß die Gestaltung der Deutschen Einheit nur gelingen kann, wenn sie
zur Sache jedes einzelnen Bürgers wird.
Wie Menschen in Ost und West die Einheit leben, Deutschland nach vorne gebracht und die Zukunft ein Stück
mitgestaltet haben – das ist der Stoff, nach dem gesucht und der ausgezeichnet wird. Die Preisverleihung
fand am 2. Oktober 2007 in Schwerin im Rahmen der zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit statt.
Die Jugendbildungsstätte Ludwigstein erhielt den Preis 2007 für ihr Programm 'Erlebte Geschichte'.
Bildungsstättenleiter und Jugendbildungsreferent ist der 40jährige Dipl. Sozialpädagoge Stephan Sommerfeld.
Träger des Einheitspreises 2007 der Bundeszentrale für politische Bildung:
http://www.bmvbs.de/Bild/original_1013804/bild.jpg
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Jugend, Bewegung, Bildung.
Ein Ort voller Leben und Abenteuer für jung wie alt:
Die Jugendbildungsstätte Ludwigstein in Nordhessen.
http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Burg_Ludwigstein
http://www.bpb.de/wissen/PLM5U5,0,0,Org ... l?i_id=700
Burg Ludwigstein in Hessen, erbaut 1415, ist eine Jugendburg nahe dem Hohen Meißner,
auf welchem 1913 der Erste Freideutsche Jugendtag stattfand. Sie gilt als das bedeutendste,
dauerhafteste Gemeinschaftswerk der Deutschen Jugendbewegung.
Burg Ludwigstein wurde 1920 von Wandervögeln erworben.
Träger ist seit 1970 die 'Stiftung Jugendburg Ludwigstein und Archiv der deutschen Jugendbewegung'
mit dem Ziel, die Burg der Jugend insbesondere den Bünden der deutschen Jugendbewegung
als Tagungsort und Stätte der Begegnung sowie Archiv der deutschen Jugendbewegung
vor allem der wissenschaftlichen Nutzung und der Jugendbildung zur Verfügung zu stellen
und eine Jugendbildungsstätte zu betreiben. Heute bietet die Burg eine Herberge, Seminar-,
Konzert- und Tagesräume, ein separates Gruppenhaus, Küche und Kiosk, ein Schwimmbad,
eine Sauna und einen Zeltplatz.
Diese Burg wird auch künftigen Generationen als lebendige Burg der Jugendbewegung erhalten
und ist zugleich Ehrenmal für die jugendbewegten Opfer von Krieg und Gewalt sowie eine
vom Geist der Jugendbewegung geprägte Stätte der Begegnung und Verständigung.
Die Jugendburg Ludwigstein übernimmt als einzige Einrichtung ihrer Art und Größe eine Mittlerrolle
zwischen der gegenwärtigen Jugendbewegung und der historischen einerseits und der Gesellschaft
andererseits. Als handelndes Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft führt sie die Ideen
der Jugendbewegung zeitgemäß fort. Sie setzt das, was die Jugendbewegung kennzeichnet,
in ihrem Verhalten, in den Formen ihrer Verständigung und in ihrem äußeren Erscheinungsbild
tatkräftig um. Sie stellt den Raum und die Angebote bereit, um jedem Interessierten die Möglichkeit
zu bieten, aus der Vielfalt dieser Besonderheiten eigenen Nutzen zu ziehen.
Die bedeutendste Einrichtung auf der Burg ist das Archiv der deutschen Jugendbewegung.
Dieses sammelt und sichert die Dokumente der deutschen Jugendbewegung und deutscher
Jugendverbände seit etwa 1890 bis heute. Die umfangreichen Bestände des Archivs dokumentieren
die Geschichte der Jugendbewegung, ihres Umfelds, ihrer Wirkungen und ihrer Fortsetzung.
Als wissenschaftliche Einrichtung fördert das Archiv die Erforschung der deutschen Jugendbewegung
u. a. durch Publikationen und Tagungen. Der Archivbestand gliedert sich in etwa 26.000 Bücher,
3.500 Zeitungen, 160 Fotoalben, 160.000 Einzelfotos, Personennachlässe, Graphiken, Gemälde,
Schallplatten, Tonbänder, Kassetten, Filme, Videos, Fahnen, Wimpel, Abzeichen, Kleidung,
Fahrtengerät, Kleinkunst und unzählige Akten (ca. 620 Regalmeter).
Unter den Nachlässen befinden sich die von Gustav Wyneken, Eberhard Koebel und Alexander Lion.
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Erlebte Geschichte.
Bereits zum sechsten Mal verlieh die Bundeszentrale für politische Bildung den 'Bürgerpreis zur Deutschen Einheit'.
Der Preis ehrt das Engagement für die Gestaltung der Einheit in Deutschland. Dieser Preis zeichnet Menschen und
Projekte aus, die beispielhaft zeigen, daß die Gestaltung der Deutschen Einheit nur gelingen kann, wenn sie
zur Sache jedes einzelnen Bürgers wird.
Wie Menschen in Ost und West die Einheit leben, Deutschland nach vorne gebracht und die Zukunft ein Stück
mitgestaltet haben – das ist der Stoff, nach dem gesucht und der ausgezeichnet wird. Die Preisverleihung
fand am 2. Oktober 2007 in Schwerin im Rahmen der zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit statt.
Die Jugendbildungsstätte Ludwigstein erhielt den Preis 2007 für ihr Programm 'Erlebte Geschichte'.
Bildungsstättenleiter und Jugendbildungsreferent ist der 40jährige Dipl. Sozialpädagoge Stephan Sommerfeld.
Träger des Einheitspreises 2007 der Bundeszentrale für politische Bildung:
http://www.bmvbs.de/Bild/original_1013804/bild.jpg
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Jugend, Bewegung, Bildung.
Ein Ort voller Leben und Abenteuer für jung wie alt:
Die Jugendbildungsstätte Ludwigstein in Nordhessen.
http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Burg_Ludwigstein
http://www.bpb.de/wissen/PLM5U5,0,0,Org ... l?i_id=700
Burg Ludwigstein in Hessen, erbaut 1415, ist eine Jugendburg nahe dem Hohen Meißner,
auf welchem 1913 der Erste Freideutsche Jugendtag stattfand. Sie gilt als das bedeutendste,
dauerhafteste Gemeinschaftswerk der Deutschen Jugendbewegung.
Burg Ludwigstein wurde 1920 von Wandervögeln erworben.
Träger ist seit 1970 die 'Stiftung Jugendburg Ludwigstein und Archiv der deutschen Jugendbewegung'
mit dem Ziel, die Burg der Jugend insbesondere den Bünden der deutschen Jugendbewegung
als Tagungsort und Stätte der Begegnung sowie Archiv der deutschen Jugendbewegung
vor allem der wissenschaftlichen Nutzung und der Jugendbildung zur Verfügung zu stellen
und eine Jugendbildungsstätte zu betreiben. Heute bietet die Burg eine Herberge, Seminar-,
Konzert- und Tagesräume, ein separates Gruppenhaus, Küche und Kiosk, ein Schwimmbad,
eine Sauna und einen Zeltplatz.
Diese Burg wird auch künftigen Generationen als lebendige Burg der Jugendbewegung erhalten
und ist zugleich Ehrenmal für die jugendbewegten Opfer von Krieg und Gewalt sowie eine
vom Geist der Jugendbewegung geprägte Stätte der Begegnung und Verständigung.
Die Jugendburg Ludwigstein übernimmt als einzige Einrichtung ihrer Art und Größe eine Mittlerrolle
zwischen der gegenwärtigen Jugendbewegung und der historischen einerseits und der Gesellschaft
andererseits. Als handelndes Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft führt sie die Ideen
der Jugendbewegung zeitgemäß fort. Sie setzt das, was die Jugendbewegung kennzeichnet,
in ihrem Verhalten, in den Formen ihrer Verständigung und in ihrem äußeren Erscheinungsbild
tatkräftig um. Sie stellt den Raum und die Angebote bereit, um jedem Interessierten die Möglichkeit
zu bieten, aus der Vielfalt dieser Besonderheiten eigenen Nutzen zu ziehen.
Die bedeutendste Einrichtung auf der Burg ist das Archiv der deutschen Jugendbewegung.
Dieses sammelt und sichert die Dokumente der deutschen Jugendbewegung und deutscher
Jugendverbände seit etwa 1890 bis heute. Die umfangreichen Bestände des Archivs dokumentieren
die Geschichte der Jugendbewegung, ihres Umfelds, ihrer Wirkungen und ihrer Fortsetzung.
Als wissenschaftliche Einrichtung fördert das Archiv die Erforschung der deutschen Jugendbewegung
u. a. durch Publikationen und Tagungen. Der Archivbestand gliedert sich in etwa 26.000 Bücher,
3.500 Zeitungen, 160 Fotoalben, 160.000 Einzelfotos, Personennachlässe, Graphiken, Gemälde,
Schallplatten, Tonbänder, Kassetten, Filme, Videos, Fahnen, Wimpel, Abzeichen, Kleidung,
Fahrtengerät, Kleinkunst und unzählige Akten (ca. 620 Regalmeter).
Unter den Nachlässen befinden sich die von Gustav Wyneken, Eberhard Koebel und Alexander Lion.
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