http://www.lrz-muenchen.de/~Sommerfeld/
Arnold Sommerfeld:
Lebenslauf in Stichworten
Bilder
Bibliographie
Sekundärliteratur
A.S. - Wissenschaftlicher Briefwechsel.
Moderator:-sd-
Physikgeschichte.
Arnold Sommerfeld zählt zu den bedeutendsten Physikern des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Beiträgen zur theoretischen Physik gab er insbesondere in der Atom- und Festkörperphysik wichtige Anstöße. Darüberhinaus wurde er die Lehrerpersönlichkeit seines Fachs. Aus der Sommerfeld-Schule gingen beispielsweise die Nobelpreisträger Peter Debye, Wolfgang Pauli, Werner Heisenberg und Hans Bethe hervor.
Als Zentrum eines rasch wachsenden und erfolgreichen Physikerkreises stand Sommerfeld zeitlebens im Mittelpunkt der Geschicke seiner Disziplin.
Was für Sommerfelds Werk gilt, zeigt sich auch in seinem wissenschaftlichen Briefwechsel. Darin spiegelt sich wie in keiner anderen Korrespondenz die ganze Breite der Physikgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wider. Diesen Briefwechsel der wissenschaftshistorischen Forschung zu erschließen, ist das Ziel der vorliegenden Edition.
Die Entwicklung der neuen Quantenmechanik und ihre Konsolidierung stehen im Zentrum der wissenschaftlichen Diskussion im ersten und zweiten Teil dieses Bandes. Der dritte Teil wird vom Streit um Sommerfelds Nachfolge während der NS-Herrschaft dominiert. Seine Vorlesungen über theoretische Physik bilden den Schwerpunkt des letzten Teils.
Die hier wiedergegebenen Briefe unterstreichen Sommerfelds Bedeutung für die Entwicklung der theoretischen Physik. Sein Wirken machte München neben Göttingen und Kopenhagen zu einem der Zentren der modernen Physik.
Die in den beiden Bänden abgedruckten 642 Briefe stellen nur gut ein Zehntel der erfaßten Korrespondenz dar. Die nicht edierten Briefe erschließt ein dritter CD-ROM-Band: Er enthält für jeden Brief eine Kurzfassung des Inhalts und bietet elektronische Suchmöglichkeiten nach Personen und Stichworten. Dieses elektronische Angebot ist auch über das Internet zugänglich: http://www.lrz-muenchen.de/~Sommerfeld/
Alle Bände der Sommerfeld-Edition:
Gesamtwerk (2 Bände, 1 CD-ROM)
Band 1: 1892-1918
Band 2: 1919-1951
CD-ROM: 1892-1951
Herausgegeben von Michael Eckert und Karl Märker. Sommerfelds Karriere führte um die Jahrhundertwende von der Mathematik über die Technik zur theoretischen Physik – zu einer Zeit, als die Disziplin noch kaum als selbständiges Fach etabliert war. Aus der von ihm begründeten (und auch so bezeichneten) »Pflanzstätte der theoretischen Physik« an der Universität München gingen etwa die späteren Nobelpreisträger Peter Debye, Wolfgang Pauli, Werner Heisenberg und Hans Bethe hervor. In Sommerfelds Briefwechsel spiegelt sich wie in keiner anderen Korrespondenz die ganze Breite der Physikgeschichte in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Der erste Band beginnt mit Sommerfelds Assistentenzeit in Göttingen in den 1890er Jahren und schließt mit dem Bohr-Sommerfeldschen Atommodell am Ende des Ersten Weltkriegs, das den Höhepunkt seiner wissenschaftlichen Karriere markierte. Die je Band abgedruckten rund 300 Briefe stellen nur ein Zehntel der vorliegenden Briefe dar. Die nicht editierten Briefe erschließt ein dritter CD-ROM-Band.
Als Zentrum eines rasch wachsenden und erfolgreichen Physikerkreises stand Sommerfeld zeitlebens im Mittelpunkt der Geschicke seiner Disziplin.
Was für Sommerfelds Werk gilt, zeigt sich auch in seinem wissenschaftlichen Briefwechsel. Darin spiegelt sich wie in keiner anderen Korrespondenz die ganze Breite der Physikgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wider. Diesen Briefwechsel der wissenschaftshistorischen Forschung zu erschließen, ist das Ziel der vorliegenden Edition.
Die Entwicklung der neuen Quantenmechanik und ihre Konsolidierung stehen im Zentrum der wissenschaftlichen Diskussion im ersten und zweiten Teil dieses Bandes. Der dritte Teil wird vom Streit um Sommerfelds Nachfolge während der NS-Herrschaft dominiert. Seine Vorlesungen über theoretische Physik bilden den Schwerpunkt des letzten Teils.
Die hier wiedergegebenen Briefe unterstreichen Sommerfelds Bedeutung für die Entwicklung der theoretischen Physik. Sein Wirken machte München neben Göttingen und Kopenhagen zu einem der Zentren der modernen Physik.
Die in den beiden Bänden abgedruckten 642 Briefe stellen nur gut ein Zehntel der erfaßten Korrespondenz dar. Die nicht edierten Briefe erschließt ein dritter CD-ROM-Band: Er enthält für jeden Brief eine Kurzfassung des Inhalts und bietet elektronische Suchmöglichkeiten nach Personen und Stichworten. Dieses elektronische Angebot ist auch über das Internet zugänglich: http://www.lrz-muenchen.de/~Sommerfeld/
Alle Bände der Sommerfeld-Edition:
Gesamtwerk (2 Bände, 1 CD-ROM)
Band 1: 1892-1918
Band 2: 1919-1951
CD-ROM: 1892-1951
Herausgegeben von Michael Eckert und Karl Märker. Sommerfelds Karriere führte um die Jahrhundertwende von der Mathematik über die Technik zur theoretischen Physik – zu einer Zeit, als die Disziplin noch kaum als selbständiges Fach etabliert war. Aus der von ihm begründeten (und auch so bezeichneten) »Pflanzstätte der theoretischen Physik« an der Universität München gingen etwa die späteren Nobelpreisträger Peter Debye, Wolfgang Pauli, Werner Heisenberg und Hans Bethe hervor. In Sommerfelds Briefwechsel spiegelt sich wie in keiner anderen Korrespondenz die ganze Breite der Physikgeschichte in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Der erste Band beginnt mit Sommerfelds Assistentenzeit in Göttingen in den 1890er Jahren und schließt mit dem Bohr-Sommerfeldschen Atommodell am Ende des Ersten Weltkriegs, das den Höhepunkt seiner wissenschaftlichen Karriere markierte. Die je Band abgedruckten rund 300 Briefe stellen nur ein Zehntel der vorliegenden Briefe dar. Die nicht editierten Briefe erschließt ein dritter CD-ROM-Band.
Die Sommerfeldzahl - Was ist das ?
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Die Theorie über Reibung in Strömungen stammt im wesentlichen von Reynolds.
Arnold Sommerfeld wandte sie auf die Vorgänge im hydrodynamischen Gleitlager an.
Von ihm stammt die Sommerfeldzahl, eine dimensionslose Kennzahl für den Zusammen-
hang zwischen Traglast, Geometrie, Drehzahl und Viskosität des verwendeten Öls.
Weitere Detail-Infos hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrodynam ... erfeldzahl
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Quelle: WIKIPEDIA
Die Theorie über Reibung in Strömungen stammt im wesentlichen von Reynolds.
Arnold Sommerfeld wandte sie auf die Vorgänge im hydrodynamischen Gleitlager an.
Von ihm stammt die Sommerfeldzahl, eine dimensionslose Kennzahl für den Zusammen-
hang zwischen Traglast, Geometrie, Drehzahl und Viskosität des verwendeten Öls.
Weitere Detail-Infos hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrodynam ... erfeldzahl
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Quelle: WIKIPEDIA