Die Bürgerhaussiedlung Kleinmachnow.
Verfasst: 16.07.2010, 12:52
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Die Bürgerhaussiedlung Kleinmachnow:
http://www.wsv.de/wna-b/bauwerke_anlage ... achnow.pdf
Für dieses Kernstück der Bürgerhaussiedlung des jüdischen Architekten Sommerfeld
gibt es eigentlich keine richtige Bezeichnung. Viele Berliner sehen es oft als Zentrum
Kleinmachnows.
Der Bauunternehmer Adolf Sommerfeld begann 1932 im Bauabschnitt am Düppelpfuhl
mit 150 Häusern. Alle Häuser übergab er schlüsselfertig den Bauherren. Es gab auch in
dieser Siedlung den Normaltyp. Ein weiterer Häusertyp, eine Art Reihenhaus, bestehend
aus vier kleinen "Normalhäusern" unter einem Dach, wurde hier erstmalig gebaut.
Als Straßennamen verwendete man Bezeichnungen aus Wald und Flur (Wendemarken,
Steinweg), sowie ortsspezifische Bezeichnungen (An der Stammbahn, Schleusenweg).
Wegen seiner jüdischen Herkunft mußte Sommerfeld 1933 nach der Machtergreifung
Hitlers emigrieren, doch der Ausbau seiner Siedlung wurde bis 1938 vollendet. Diese
Siedlung wurde als vorbildliche deutsche Kolonie von den Nationalsozialisten gefeiert.
Bis 1936 entstanden dort 1.260 Häuser. Der Ort hatte mittlerweile 4.000 Einwohner.
Zum Bürgermeister wurde der Bauingenieur Dr. Erich Engelbrecht (NSDAP) gewählt.
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Quelle:
Der vorstehende Text beruht auf der Grundlage einer von Andreas Jüttemann, Berlin,
verfaßten Zusammenstellung. Siehe > http://berlin.bahninfo.de/siedl.htm
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Weitere ausführliche Beiträge:
viewtopic.php?t=217
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Die Bürgerhaussiedlung Kleinmachnow:
http://www.wsv.de/wna-b/bauwerke_anlage ... achnow.pdf
Für dieses Kernstück der Bürgerhaussiedlung des jüdischen Architekten Sommerfeld
gibt es eigentlich keine richtige Bezeichnung. Viele Berliner sehen es oft als Zentrum
Kleinmachnows.
Der Bauunternehmer Adolf Sommerfeld begann 1932 im Bauabschnitt am Düppelpfuhl
mit 150 Häusern. Alle Häuser übergab er schlüsselfertig den Bauherren. Es gab auch in
dieser Siedlung den Normaltyp. Ein weiterer Häusertyp, eine Art Reihenhaus, bestehend
aus vier kleinen "Normalhäusern" unter einem Dach, wurde hier erstmalig gebaut.
Als Straßennamen verwendete man Bezeichnungen aus Wald und Flur (Wendemarken,
Steinweg), sowie ortsspezifische Bezeichnungen (An der Stammbahn, Schleusenweg).
Wegen seiner jüdischen Herkunft mußte Sommerfeld 1933 nach der Machtergreifung
Hitlers emigrieren, doch der Ausbau seiner Siedlung wurde bis 1938 vollendet. Diese
Siedlung wurde als vorbildliche deutsche Kolonie von den Nationalsozialisten gefeiert.
Bis 1936 entstanden dort 1.260 Häuser. Der Ort hatte mittlerweile 4.000 Einwohner.
Zum Bürgermeister wurde der Bauingenieur Dr. Erich Engelbrecht (NSDAP) gewählt.
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Quelle:
Der vorstehende Text beruht auf der Grundlage einer von Andreas Jüttemann, Berlin,
verfaßten Zusammenstellung. Siehe > http://berlin.bahninfo.de/siedl.htm
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Weitere ausführliche Beiträge:
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