Christoph TETSCH oo Anna Katharina von SOMMERFELDT.

SOMMERFELD(T)-Vorkommen sowie Verbindung zu Personen und Familien anderen Namens in der ehemaligen preußischen Provinz Ostpreußen.

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Christoph TETSCH oo Anna Katharina von SOMMERFELDT.

Beitrag von -sd- » 04.11.2014, 10:30

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Anna Catharina von SOMMERFELD * 1618,
verheiratet mit
Christoph TETSCH (1662-1717), Archivar.

Sohn:
Carl Ludwig TETSCH , Pfarrer,
* 12. April 1708 in Königsberg, + 11. April 1771 in Libau.

Quelle PDF-Seite 153:
www.saw-leipzig.de/de/projekte/edition- ... s-1-10.pdf

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Christoph TETSCH, kurländischer, dann preußischer Rat und Archivar
* am 9. März 1666 in Königsberg i. Pr., + am 18. April 1717,
oo 1700 in Königsberg i. Pr. / Proklamation am 13. Juni 1700,
Anna Katharina von SOMMERFELDT
~ am 9. Februar 1676 in Königsberg i. Pr.

Aus dieser Ehe stammt der am 12. April 1708 in Königsberg
geborene spätere Pastor zu Libau Karl Ludwig TETSCH.

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Anna Katharina von SOMMERFELDT,
Tochter des Kurfürstlichen Geheimen Kriegssekretärs
Daniel von SOMMERFELDT.

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Daniel von SOMMERFELDT oo Katharina KNOBLOCH,
Tochter des Heinrich KNOBLOCH, Vizebürgermeister in Bürgermeister Kneiphof und Tilsit 1644

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Betreff: Kriegssekretär Daniel Sommerfeld und Laukitten / Bolschedoroznoje.

Erste urkundliche Erwähnung fand 'Lawkyten' im Jahr 1407. Nach dem 13jährigen Städtekrieg
erhielt der Söldner Albrecht von Weißel hier Land verschrieben. Nachdem die Familie von
Hohendorff im 16. Jh. in den Besitz von Laukitten kam, erwarb am 30. 7. 1627 Johann Georg
von Podewils die Begüterung. Dieser war kurfürstlicher Kämmerer, Hauptmann zu Insterburg,
ab 1685 Amtshauptmann zu Schlangenstedt im Kreis Oschersleben und kurfürstlich-branden-
burgischer Oberschenk, was eines der obersten Hofämter darstellte. In seiner Zeit könnte
das barocke Gutshaus entstanden sein.

Nachdem Georg von Podewils 1686 das Gut verkauft hatte, gelangte das Gut nacheinander
an den Kriegssekretär Daniel Sommerfeld, den Gutsbesitzer Carl Ludwig von Bolschwing
auf Pannwitz, den Leutnant Johann Ludwig von Negelein, Prinzessin Friederike von Holstein,
bis es zum Ende des 18. Jhs. zum Gut Rippen gehörte.

Kammerherr Carl Friedrich August Graf von der Schulenburg vermachte 1829 Gut Laukitten
an den Obergerichtsreferendar Gustav Freiherr von Korff (1810–1885), der einem west-
fälischen Uradelsgeschlecht entstammte. 1932 befand sich Laukitten im Besitz von Roderich
von Schichau und hatte zusammen mit dem Vorwerk Dagwitten eine Fläche von 702 ha.

Quelle:
http://www.ostpreussen.net/index.php?se ... 7&stadt=29

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