SOMMERFELD(T) / TETZSCH in Königsberg i. Pr.

SOMMERFELD(T)-Vorkommen sowie Verbindung zu Personen und Familien anderen Namens in der ehemaligen preußischen Provinz Ostpreußen.

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SOMMERFELD(T) / TETZSCH in Königsberg i. Pr.

Beitrag von -sd- » 27.02.2007, 15:59

Hallo Dieter,
ich habe Dein SOMMERFELD-FORUM im Netz gefunden und möchte einen Namensträger beisteuern bzw. fragen,
ob Du mir ggf. bei der weiteren Erforschung von Ahnen oder Nachfahren behilflich sein kannst ?
Kannst Du mir weiterhelfen ? Hab vielen Dank und weiter viele SOMMERFELDs !!!
Jörg Hendrich


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Johann Wilhelm SCHLENTHER * am 26. Februar 1754 in Insterburg, + am 21. August 1807 in Insterburg, Apotheker,
heiratet am 9. Februar 1781 in Königsberg Sophia Henriette von WENCKSTERN, * 17. April 1761 in Gumbinnen (?),
+ am 16. Oktober 1800.

Christian von WENCKSTERN, Landrentmeister in Gumbinnen und Obersalzkassenrendant in Königsberg
(Handbuch des Adels, Bd. VI, 1964, S. 410), * am 28. April 1717 in Calbe / Saale, + 5. September 1790 in Königsberg
i. Pr., heiratet Catharina Henrietta BROCK * 5. Mai 1726 in Königsberg i. Pr., + am 14. August 1807 in Königsberg i. Pr.

Andreas BROCK ~ am 24. November 1679 in Königsberg, Rat und Registrator an der Kriegs- und Domänenkammer
in Königsberg, heiratet am 26. Februar 1721 in Königsberg Catharina Gertraud TÄTSCH / TETZSCH * 1701.

Christoph TETZSCH ~ am 9. März 1666 in Königsberg, + am 18. April 1717 in Königsberg (?), Rat und Archivar,
aufgeboten am 13. Juni 1700 in Königsberg i. Pr. Anna Catharina SOMMERFELDT, am 9. Februar 1676 in Königsberg.

Daniel SOMMERFELDT, Kriegssekretär und Hofrat , aufgeboten am 27. Mai 1668 in Königsberg i. Pr.

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Zuletzt geändert von -sd- am 29.01.2011, 20:21, insgesamt 2-mal geändert.

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SOMMERFELD / SCHLENTHER, Königsberg (Ostpr.)

Beitrag von -sd- » 11.04.2007, 18:27

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SOMMERFELD in der AL der Familie SCHLENTHER in Königsberg / Pr.

Hallo Dieter, das ging ja schnell, Kompliment.
Natürlich kannst Du den Beitrag ins Forum stellen, gar kein Problem.

Ich habe die Daten aus APG, Ahnenliste SCHLENTHER, und bestätigt in Korrespondenz mit Carsten Fecker, VFFOW.
SCHLENTHER ist bei mir nicht in der AL, aber RICHTER. Bei RICHTER wiederum taucht von KEBER in der Stammfolge
auf und dann weiter SCHLENTHER – daher das Interesse an SCHLENTHER, in deren AL der Name SOMMERFELD
(in Königsberg) vorkommt.

Viele Grüße von der Insel Rügen
Jörg Hendrich

Mailto: joerghendrich (at) gmx.de

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Zuletzt geändert von -sd- am 29.01.2011, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von -sd- » 11.04.2007, 18:38

Nun zu Deinen übermittelten Daten:

> Christoph Tetzsch
> ~ Königsberg 09.03.1666 + Königsberg (?) 18.04.1717,
> Rat und Archivar, aufgeboten Königsberg 13.06.1700.

> Anna Catharina Sommerfeldt ~ Königsberg 09.02.1676.

> Daniel Sommerfeldt, Kriegssekretär und Hofrat,
> aufgeboten Königsberg 27.05.1668.

Du fragst: > Kannst Du mir weiterhelfen ?

Leider im Moment noch nicht.
Das Nachfolgende ist alles, was ich vorliegen habe.

Es grüßt Dieter

-

Anna Catharina SOMMERFELD * 9. Februar 1676 in Königsberg i. Pr.
oo am 13. Juni 1700 in Königsberg i. Pr.
Christoph TETZSCH

Eltern von Anna Catharina SOMMERFELD:
Daniel SOMMERFELD
Catharina KNOBLOCH

Daniel SOMMERFELD * um 1643 in Königsberg i. Pr.

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Kriegssekretär Daniel Sommerfeld und Laukitten (Ostpr.).

Beitrag von -sd- » 29.01.2011, 20:08

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Betreff: Kriegssekretär Daniel Sommerfeld und Laukitten / Bolschedoroznoje.

Erste urkundliche Erwähnung fand 'Lawkyten' im Jahr 1407. Nach dem 13jährigen Städtekrieg
erhielt der Söldner Albrecht von Weißel hier Land verschrieben. Nachdem die Familie von
Hohendorff im 16. Jh. in den Besitz von Laukitten kam, erwarb am 30. 7. 1627 Johann Georg
von Podewils die Begüterung. Dieser war kurfürstlicher Kämmerer, Hauptmann zu Insterburg,
ab 1685 Amtshauptmann zu Schlangenstedt im Kreis Oschersleben und kurfürstlich-branden-
burgischer Oberschenk, was eines der obersten Hofämter darstellte. In seiner Zeit könnte
das barocke Gutshaus entstanden sein.

Nachdem Georg von Podewils 1686 das Gut verkauft hatte, gelangte das Gut nacheinander
an den Kriegssekretär Daniel Sommerfeld, den Gutsbesitzer Carl Ludwig von Bolschwing
auf Pannwitz, den Leutnant Johann Ludwig von Negelein, Prinzessin Friederike von Holstein,
bis es zum Ende des 18. Jhs. zum Gut Rippen gehörte.

Kammerherr Carl Friedrich August Graf von der Schulenburg vermachte 1829 Gut Laukitten
an den Obergerichtsreferendar Gustav Freiherr von Korff (1810–1885), der einem west-
fälischen Uradelsgeschlecht entstammte. 1932 befand sich Laukitten im Besitz von Roderich
von Schichau und hatte zusammen mit dem Vorwerk Dagwitten eine Fläche von 702 ha.

Quelle:
http://www.ostpreussen.net/index.php?se ... 7&stadt=29

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Dankenswerterweise übermittelt von Hans-Dieter Zemke, Kornwestheim.

Ergänzende Hinweise:
1905 hatte Laukitten nur 10 bewohnte Häuser mit 112 Bewohnern. Im Jahre 1939 zählte
man 230 Einwohner. Der Ort gehörte zum Evangelischen Kirchspiel Pörschken.

Weitere Details
siehe Wulf D. Wagner 'Die Güter des Kreises Heiligenbeil in Ostpreußen', S. 501


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Hans Fr. HÖCK
war auf Kr.-Rat Sommerfelds Gütern,
will sich jetzt als Zimmermann ernähren.
(Rep 5 Tit. 21 Nr. 6 Bl. 73 / 20 12. 1732)

Auch Veit LANGREUTER bei Herrn Dr. Kowalewski.

Andreas FRENTZEL bei Herrn Kr.-Rat Sommerfeld.
Ebenso Hans RIEDEL.

Hans HÖCKE, Frau, Sohn und vier Töchter (7 Personen)
und dessen Schwiegersohn Hans HILLE und Frau
(2 Pers.) sind Jan. 1733 nach Königsberg gegangen,
um gegen Frühjahr nach Litthauen zu reisen.
Und ist Hans HÖCKE ein Künstler in der Tischlerarbeit.

Sie waren von Kr.-Rat Sommerfeld
in Brandenburg und Panwitz anfänglich aufgenommen worden.
(Rep. 5 Tit. 21 Bl. 7 Königsberg 2.2.1733)

Quelle: Kartei Nolde

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