Hankensbüttel.

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Hankensbüttel.

Beitrag von -sd- » 19.11.2019, 22:41

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19.07.2012

Hallo Klaus Vahlbruch oder auch MOIN, MOIN,
wie man in unseren Breiten zu sagen pflegt.

Im Gespräch mit Karl-Heinz Stahnke erfuhr ich, daß Sie momentan im Besitz
eines dickleibigen Buchs Hankensbüttel betreffend sind. Hankensbüttel spielt
in meiner Familiengeschichte mütterlicherseits eine Rolle, weshalb mein
Interesse geweckt wurde und ich mich hier und heute melde.

Um ein Ortsfamilienbuch handelt es sich wohl nicht,
sonst hätte ich es möglicherweise wohl unter
http://www.ortsfamilienbuecher.de gefunden.

Der Name meiner am 16. Mai 1996 94jährig verstorbenen Mutter ist

Marie Katharina Elise SOMMERFELD geb. IBENDAHL
* 27. Februar 1902 in Jelmstorf, Kreis Uelzen.

Meine Mutter hat als noch unverheiratetes junges Mädchen - um 1920 -
in einer Gaststätte in Hankensbüttel gearbeitet. Dort hat sie meinen
Vater Albert Emil SOMMERFELD (aus Lobsens gebürtig) kennengelernt

und am 10. April 1926 in Bevensen, Kreis Uelzen,
standesamtlich geheiratet.

Finden Sie in dem Hankensbüttel-Buch eventuell einen
Hinweis auf eine in Frage kommende Gaststätte ?

Es grüßt und dankt

Dieter Sommerfeld, Hamburg

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25. Oktober 2007

Das Buch über Hankensbüttel habe ich nicht als Ortsfamilienbuch angelegt,
der Ort erschien mir zu groß.

Ich habe es als Höfebuch mit den Besitzern der alten Hofstellen angefangen
(Numerierung nach dem Brandkataster von 1753, die noch bis 1938 galt),
nach und nach dann um die Neugründungen und Abbauerstellen erweitert,
ergänzt mit den Familen aus den Kirchenbüchern, teilweise durch Befragung
bis in die Gegenwart. Zu den Höfen habe ich weitere Zins- und andere Register
ausgewertet. Der Ortsteil Isenhagen war früher ein Klosteramt, das dann bis
1928 eine eigene Gemeinde Kloster Isenhagen war.

An Gastwirtschaften gab es in Hankensbüttel um 1920:
Otto Obeck, "Deutsches Haus", vormals Schacke, Hof 32, Hindenburgstr. 1
H.C. Schulze, "Alte Post", vormals Refardt / Greyer, Hof 48, Bahnhofstr. 2
Karl Olvermann, "Zur Linde", Hof 56, Hindenburgstr. 1
(Diese drei bildeteten das sog. "feuchte Dreieck" in der Ortsmitte.)
August Bartels, Haus 119, Celler Str. 11
Friedrich Göhmann, Haus 127, Amtsweg 7
Bahnhofs-Gastwirtschaft Hans König, Haus 156, Am Bahnhof

In Isenhagen gab es noch die Gastwirtschaft Martin Müller, Haus Is. 8,
An der Gerichtslaube 1. Das war's an Gastwirtschaften.

Evtl. hilft das Melderegister im Samtgemeindearchiv, wo Sie mal nachfragen
könnten. Archivar Hagen Eberding 05832-6606 / Archiv_hankau@gmx.de

Mit freundlichen Grüßen
Volker Unruh

P.S. Mit Rolf Hillmer hatte ich schon Anfang der 80er Jahre Kontakt und mit
ihm Daten von Suderburg ausgetauscht. Er war Vorsitzender, als ich in die
GGHH eintrat.

Volker Unruh, Beuthener Str. 31, 53117 Bonn
Tel. 0228-63 53 26 - Mobil: 0170-129 05 76
Mailto: Volker.Unruh@t-online.de

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