Obrist Andreas von Sommerfeld.
Verfasst: 26.11.2011, 19:34
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Obrist Andreas von Sommerfeld:
http://www.mdsz.thulb.uni-jena.de/anhan ... gesamt.php
Obrist Andreas von Sommerfeld [um 1608 - 1681 oder 1682]
Mitglied der 'Fruchtbringenden Gesellschaft' als 'Der Gewappnete'.
1640 noch Major der Artillerie.
Quelle:Träger 'Magister Adrian Beiers Jehnische Chronika', S. 58.
Später schwedischer Obrist und und Obristwachtmeister in Erfurt,
1650 zum Kommandanten von Erfurt ernannt.
Nach Differenzen mit dem Rat nahm er seinen Abschied, wurde
aber 1654 erneut für sechs Jahre zum Stadtkommandanten bestellt.
Quelle: Beyer / Biereye 'Geschichte der Stadt Erfurt', S. 587.
Quelle: MDSZ (Mitteldeutsche Selbstzeugnisse).
http://www.mdsz.thulb.uni-jena.de/anhan ... gesamt.php
Mitteldeutsche Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
Alphabetisches Register der Personen in Selbstzeugnissen -
Biographische Erläuterungen.
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Mitgeteilt von Hans-Dieter Zemke, Kornwestheim.
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Ein Portrait-Bildnis zu Andreas von Sommerfeldt:
viewtopic.php?t=3852
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Ergänzende Hinweise siehe:
viewtopic.php?t=1989
&highlight=vargula
Andreas von SOMMERFELD war der Sohn eines Lehnschulzen aus Rupin
und besaß als eigentümlichen Besitz die Rittergüter Ottmannshausen
und Bultstädt bei Weimar.
In drei Generationen ist die Familie von Sommerfeld, auch nachdem der
Pfandbesitz erlosch, später als Besitzer des Kreuzburgischen Gutes in
Vargula ansässig gewesen. Alle drei von Sommerfelds, welche aufein-
ander folgten, brachten es zum General in fremden Kriegsdienstes.
Andreas von SOMMERFELD, früherer schwedischer Obrist und Stadt-
kommandant von Erfurt, war mit Anna Katharine PETZER, einer
Obristenleutnants Tochter, vermählt.
Andreas von Sommerfeld starb 1681, am 10. September, 73 Jahre alt.
Die Generalwachtmeisterin von Sommerfeld starb in Neumark bei ihrem
Schwiegersohne, Generalmajor von Roden, im Alter von 70 Jahren,
und wurde am 15. November 1695 nach Vargula gebracht und im
Sommerfeld'schen Erbbegräbnis begraben.
Die Söhne Andreas von Sommerfeld, Karl Christian und Kaspar Friedrich
von SOMMERFELD, widmeten sich ebenfalls, wie ihr Vater, dem Kriegs-
handwerk, und standen in braunschweig-lüneburgischen Diensten.
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Obrist Andreas von Sommerfeld:
http://www.mdsz.thulb.uni-jena.de/anhan ... gesamt.php
Obrist Andreas von Sommerfeld [um 1608 - 1681 oder 1682]
Mitglied der 'Fruchtbringenden Gesellschaft' als 'Der Gewappnete'.
1640 noch Major der Artillerie.
Quelle:Träger 'Magister Adrian Beiers Jehnische Chronika', S. 58.
Später schwedischer Obrist und und Obristwachtmeister in Erfurt,
1650 zum Kommandanten von Erfurt ernannt.
Nach Differenzen mit dem Rat nahm er seinen Abschied, wurde
aber 1654 erneut für sechs Jahre zum Stadtkommandanten bestellt.
Quelle: Beyer / Biereye 'Geschichte der Stadt Erfurt', S. 587.
Quelle: MDSZ (Mitteldeutsche Selbstzeugnisse).
http://www.mdsz.thulb.uni-jena.de/anhan ... gesamt.php
Mitteldeutsche Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
Alphabetisches Register der Personen in Selbstzeugnissen -
Biographische Erläuterungen.
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Mitgeteilt von Hans-Dieter Zemke, Kornwestheim.
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Ein Portrait-Bildnis zu Andreas von Sommerfeldt:
viewtopic.php?t=3852
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Ergänzende Hinweise siehe:
viewtopic.php?t=1989
&highlight=vargula
Andreas von SOMMERFELD war der Sohn eines Lehnschulzen aus Rupin
und besaß als eigentümlichen Besitz die Rittergüter Ottmannshausen
und Bultstädt bei Weimar.
In drei Generationen ist die Familie von Sommerfeld, auch nachdem der
Pfandbesitz erlosch, später als Besitzer des Kreuzburgischen Gutes in
Vargula ansässig gewesen. Alle drei von Sommerfelds, welche aufein-
ander folgten, brachten es zum General in fremden Kriegsdienstes.
Andreas von SOMMERFELD, früherer schwedischer Obrist und Stadt-
kommandant von Erfurt, war mit Anna Katharine PETZER, einer
Obristenleutnants Tochter, vermählt.
Andreas von Sommerfeld starb 1681, am 10. September, 73 Jahre alt.
Die Generalwachtmeisterin von Sommerfeld starb in Neumark bei ihrem
Schwiegersohne, Generalmajor von Roden, im Alter von 70 Jahren,
und wurde am 15. November 1695 nach Vargula gebracht und im
Sommerfeld'schen Erbbegräbnis begraben.
Die Söhne Andreas von Sommerfeld, Karl Christian und Kaspar Friedrich
von SOMMERFELD, widmeten sich ebenfalls, wie ihr Vater, dem Kriegs-
handwerk, und standen in braunschweig-lüneburgischen Diensten.
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