Beim Blättern in meinen Spickzetteln habe ich den Namen Sommerfeld gefunden.
Koenigl. Preuß. Inf. Reg. von Kalkreuth, Elbing
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Gottfried SOMMERFELD, * 20. April 1780, Taufe: 21. April 1780
Vater: Martin SOMMERFELD, Musk. v. d. Hauptm. v. Ledebar Comp.
SOMMERFELD-Eintrag im Militärkirchenbuch.
Moderator:-sd-
Erläuterungen zum Kirchenbuch-Eintrag (MKB).
Sehr geehrtert Herr Notar <Spickzettel-Text> grins
Lieber Dieter !
Du hast schon recht, augenblicklich arbeite ich an dem Projekt 'Verlaengerung des Tages auf 211 Stunden' <grins>
Das Regiment war das Regiment Nr. 4 der alten Armee:
Chef ab 9.5.1797 Oberst Wilhelm Heinrich Adolf von Kalckreuth, später Generalfeldmarschall.
Dir zu liebe habe ich vor hundert Jahren seine Biographie in die ADB aufnehmen lassen:
http://mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/adb ... db0150036)
1806 lag das Regiment in Elbing und Marienburg .... da war der Hptm von Ledebur <er schreibt sich mit "U", soviel Zeit muss sein> schon nicht mehr im Regiment.
Das Regiment gehoerte im Krieg 1806 zum Korps Wuerttemberg, das unter Bluecher in Rattekau und Travemuende kapitulierte, <weil mal wieder kein Nachschub an Munition kam. Immer derselbe Aerger mit dem Nachschub>.
Das dritte Bataillon war 1807 in Danzig und wurde dann dem 5. Infanterie-Regiment <neue Armee> einverleibt. Dies war das Grenadier-Regiment Koenig Friedrich I (4. Ostpreußísches) Nr 5 <von 1914> in Danzig.
"Karton" des Regiments Nr 4 war: Prß Holland, Mühlhausen, Gilgenburg und Dt Eylau und die Kreise Mohrungen, Marienwerder und Neidenburg.
Da MKB wohl nicht "Militaer-Kraftfahr-Bandit" heisst, duerfte der Vater des Delinquenten aus diesem Bereich stammen .........
Gruss,
Ernst
____________________________________________
Ergänzender Hinweis meinerseits und Dank an Ernst:
Ernst-Axel Hoffmann hat in einigen genealogischen Mailing-Listen (nicht nur mir) unzählige Male geholfen, wenn es um Inhalte und Fragen zu militärischen Themen ging. Er antwortet und schreibt in einer unverwechselbaren und ihn kennzeichnenden Art und Weise. Wie oft mußte ich bei seinen hilfreichen Antworten lauthals lachen. Ich habe folglich seine obige Antwort unverändert gelassen. Denn: Was ich gern ergänzend wissen wollte, habe ich mitgeteilt bekommen.
Dieter Sommerfeld (-sd-)
Lieber Dieter !
Du hast schon recht, augenblicklich arbeite ich an dem Projekt 'Verlaengerung des Tages auf 211 Stunden' <grins>
Das Regiment war das Regiment Nr. 4 der alten Armee:
Chef ab 9.5.1797 Oberst Wilhelm Heinrich Adolf von Kalckreuth, später Generalfeldmarschall.
Dir zu liebe habe ich vor hundert Jahren seine Biographie in die ADB aufnehmen lassen:
http://mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/adb ... db0150036)
1806 lag das Regiment in Elbing und Marienburg .... da war der Hptm von Ledebur <er schreibt sich mit "U", soviel Zeit muss sein> schon nicht mehr im Regiment.
Das Regiment gehoerte im Krieg 1806 zum Korps Wuerttemberg, das unter Bluecher in Rattekau und Travemuende kapitulierte, <weil mal wieder kein Nachschub an Munition kam. Immer derselbe Aerger mit dem Nachschub>.
Das dritte Bataillon war 1807 in Danzig und wurde dann dem 5. Infanterie-Regiment <neue Armee> einverleibt. Dies war das Grenadier-Regiment Koenig Friedrich I (4. Ostpreußísches) Nr 5 <von 1914> in Danzig.
"Karton" des Regiments Nr 4 war: Prß Holland, Mühlhausen, Gilgenburg und Dt Eylau und die Kreise Mohrungen, Marienwerder und Neidenburg.
Da MKB wohl nicht "Militaer-Kraftfahr-Bandit" heisst, duerfte der Vater des Delinquenten aus diesem Bereich stammen .........
Gruss,
Ernst
____________________________________________
Ergänzender Hinweis meinerseits und Dank an Ernst:
Ernst-Axel Hoffmann hat in einigen genealogischen Mailing-Listen (nicht nur mir) unzählige Male geholfen, wenn es um Inhalte und Fragen zu militärischen Themen ging. Er antwortet und schreibt in einer unverwechselbaren und ihn kennzeichnenden Art und Weise. Wie oft mußte ich bei seinen hilfreichen Antworten lauthals lachen. Ich habe folglich seine obige Antwort unverändert gelassen. Denn: Was ich gern ergänzend wissen wollte, habe ich mitgeteilt bekommen.
Dieter Sommerfeld (-sd-)