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Mein Name ist Georg Fickinger, und ich wohne in der Pfalz.
Seit einigen Jahren versuche ich die Wanderwege der Fickinger zu entschlüsseln.
Durch Zufall wurde ich auf eine Fickinger-Sippe in Königshorst / Osthavelland / Brandenburg aufmerksam
gemacht. Spuren dieser Sippe (in Lenzke, Rolliusruh, Königshorst, Deutschhof) waren mir bereits in Gefallenen-
listen aus WK 1 und 2 untergekommen. Jetzt habe ich erstmals genauere Anhaltspunkte:
1. Ich suche Vor- und Nachfahren (einfach alles) zu
Johann Peter FICKINGER
* um 1732 + 7.8.1797 Deutschhof bei Königshorst / Brandenburg (durch Sturz von der Leiter).
Wer war seine Ehefrau, hatte er Kinder usw., weitere Nachfahren ? Wo kam er her ?
2. Was sind "Colonistenbüdner" ?
Bin für jede Mitteilung dankbar. Mailto: dr.g.fickinger(at)web.de / Georg Fickinger
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Suche nach FICKINGER in Königshorst, Osthavelland.
Moderator:-sd-
Viele Grüsse
Immer auf der Suche nach "FICKINGER"
Immer auf der Suche nach "FICKINGER"
Was ist ein Colonistenbüdner ?
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Was sind "Colonistenbüdner" ?
Auszug aus Horst Gädtke 'Pommersche Reminiszenzen - Teil I':
"In Sorenbohm besaßen die Kossäthen je eine Viertelhufe. Danach scheint
die Bezeichnung Cossäth für einen Viertelhufner angewandt worden zu sein.
Der Cossäth gehörte also rechtlich dem Bauernstand an. Die Kossäthen
hatten nach Bühler ihre Felder meist außerhalb der Dorfflur, also außerhalb
der Gemengelage der alten Äcker und wohl auf Rodungsland. Die Kätner
oder Büdner besaßen nur ein kleines Wohnhaus, etwas Gartenland und
mitunter ein kleines Stück Feld und erwarben ihren Lebensunterhalt als
dörfliche Handwerker und als Tagelöhner auf dem Herrengute. Schließlich
gab es noch die unmittelbaren Gutsarbeiter ohne jede Eigenwirtschaft, die
so gut wie völlig rechtlos waren."
Siehe auch: http://ahnen-navi.de/viewtopic.php?t=3606
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Was sind "Colonistenbüdner" ?
Auszug aus Horst Gädtke 'Pommersche Reminiszenzen - Teil I':
"In Sorenbohm besaßen die Kossäthen je eine Viertelhufe. Danach scheint
die Bezeichnung Cossäth für einen Viertelhufner angewandt worden zu sein.
Der Cossäth gehörte also rechtlich dem Bauernstand an. Die Kossäthen
hatten nach Bühler ihre Felder meist außerhalb der Dorfflur, also außerhalb
der Gemengelage der alten Äcker und wohl auf Rodungsland. Die Kätner
oder Büdner besaßen nur ein kleines Wohnhaus, etwas Gartenland und
mitunter ein kleines Stück Feld und erwarben ihren Lebensunterhalt als
dörfliche Handwerker und als Tagelöhner auf dem Herrengute. Schließlich
gab es noch die unmittelbaren Gutsarbeiter ohne jede Eigenwirtschaft, die
so gut wie völlig rechtlos waren."
Siehe auch: http://ahnen-navi.de/viewtopic.php?t=3606
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